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AutorenbildMichael Iatroudakis

Das Gesetz der Anziehung

Finanzielle Freiheit & Wohlstand mit der Macht der Manifestation


Oscar Wilde soll mal gesagt haben:


Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben, jetzt wo ich alt bin, weiß ich, dass es das Wichtigste ist.“


Wie recht er doch hat ...


Negative Gedankenmuster in Bezug auf Geld, falsche Vorstellungen von Knappheit, das Übersehen der Großzügigkeit des Lebens, all dies hindert uns auf dem Weg zum Reichtum.


Geld ist besser als sein Ruf


Gerade die eigenen negativen Gedanken über Geld sorgen dafür, dass wir ständig zu wenig Geld haben oder es nicht schaffen, ein kleines Stück Wohlstand aufzubauen.

Gerade jene negativen Glaubenssätze sind mitunter die Hauptverursacher, warum viele immer nur so viel Geld übrig haben, dass es geradeso so für die Lebenshaltungskosten reicht, aber nie darüber hinaus.


Getreu dem Motto: Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat übrig.


Doch was genau sind eigentlich Glaubenssätze?


Glaubenssätze sind Überzeugungen, sich wiederholende Muster, selbst auferlegte Grenzen und Verallgemeinerungen. Über das Leben allgemein, über uns selbst, über andere, die uns oft durch unser ganzes Leben begleiten, egal ob Familie, Verwandte, Bekannte oder Freunde.


Tagtäglich suchen wir unbewusst immer wieder (... und immer wieder) die Bestätigung, dass unsere Glaubenssätze wahr sind, sodass sie sich immer mehr in unserem Unterbewusstsein verankern und dort wirken.


Glaubenssätze wirken in unseren Entscheidungen, in unseren Gefühlen, in unseren Handlungen. Glaubenssätzen bestimmen letztendlich, wer wir sind und welches Schicksal wir ertragen müssen.


Oft wurden uns unsere persönlichen Glaubenssätze (regelrecht) auferlegt, weil wir sie vom Vater, der Mutter, der Oma, dem Bruder, der Lehrerin, dem Nachbarn, den Bekannten oder den Erziehern so gehört und gelernt haben, bis wir sie schließlich übernommen und in unser eigenes Leben integriert haben - und das oftmals, ohne diese zu hinterfragen.


Aber Glaubenssätzen können auch von uns selbst stammen, zum Beispiel, wenn wir uns in der Kindheit öfter ungeliebt gefühlt haben oder wenn wir das Gefühl hatten nicht dazu zu gehören.


Durch Wiederholung einer bestimmten Situation oder eines Gefühls entsteht dann ein Glaubenssatz wie etwa „Niemand interessiert sich für mich“ oder „Ich bin wertlos“, der sich dann durch das ganze Leben ziehen kann.


Negative Glaubenssätze über Geld können sein:


· Geld verdirbt den Charakter.

· Geld stinkt.

· Geld ist schmutzig.

· Wer viel Geld verdient: dann bestimmt nicht seriös!

· Geld ist die Wurzel allen Übels.

· Geld ist schlecht.

· Geld haben nur die Reichen.


… und so weiter.


Doch woher kommen negative Glaubenssätze gerade über das Geld?


Nochmal: zum einen durch unsere Erziehung und das, was unsere Eltern und Familienangehörige so über Geld sagen.


Zum anderen durch unser Umfeld, die Medien, Freunde und Bekannte. Und letztendlich durch prägende Erfahrungen, sogenannte Referenz-Erlebnisse, die wir in unserem Leben gemacht haben.


Negative Glaubenssätze und vor allem jene, die uns im Leben einschränken sind nicht in Stein gemeißelt.


Möchte man dagegen an geht, gibt es hierfür einfache Methoden.


1. (Negative) Glaubenssätze bewusst erkennen (sichtbar machen)


Glaubenssätze wirken oft ein ganzes Leben lang. Aber nur dann, wenn sie unter dem Radar wirken, also wenn sie unerkannt bleiben.


Unsere Aufgabe wäre jetzt, unseren „Glaubenssätzen“ auf die Schliche zu kommen, sie zu enttarnen und freizulegen, damit wir sie bewusst hinterfragen können.


Die folgenden zwei Fragen können dir dabei helfen, deine unbewussten Glaubenssätze zu erkennen:


Frage 1: Welche Verallgemeinerungen verwende ich persönlich oft?


Zum Beispiel:


• Alle Männer sind Schweine.

• Wer viel Geld hat, ist unseriös

• Mich nimmt keiner ernst.

• Ausländer sind alle Kriminelle.


Frage 2: Welche Redewendungen oder Sprüche hast du von deinen Eltern / Bekannten oder Freuden gehört und übernommen, und welche benutzt du selber gerne häufig.


Zum Beispiel:


• Geld ist schmutzig.

• Reiche Menschen sind korrupt.

• Das Leben ist kein Ponyhof.

• Lieber arm und glücklich als reich und krank.


2. Überprüfe deine Glaubenssätze auf den Wahrheitsgehalt


Prüfe ob deine Glaubenssätze noch aktuell sind und wie viel Wahrheit darin steckt.

Mache dir bewusst, dass du SELBER deinen Fokus darauf ausrichtest, dass dieser Glaubenssatz immer wieder bestätigt wird.


Das bedeutet, du musst selbst immer wieder nach Situationen suchen, die beweisen, dass deine Gedankenmuster WAHR sind. Weil du sie für wahr hältst.


Mache dir hierzu Gedanken, schreibe sie auf und versuche, dabei so objektiv wie möglich zu bleiben.


Beispiel:


Ist Geld wirklich schmutzig und / oder schlecht?


Geld ist nur Papier. Was mit dem Stück Papier passiert liegt immer in der Verantwortung des Besitzers.


Sind wirklich alle Ausländer Kriminelle?


Ist der charmante Antonio, der Besitzer Ihrer Lieblingspizzeria ein Krimineller? Warum gehst du dann hin?


Es gibt noch zwei weitere Tests um herauszufinden, wie du zu Geld stehst:


Test 1: Der 500,- Euro Schein im Geldbeutel


Eine sehr pragmatische Methode herauszufinden, wie du über Geld denkst, ist folgendes Gedankenspiel:


Was wäre, wenn ich dir sagen würde, du solltest ab morgen einen 500,- Euro Schein in deinem Geldbeutel tragen; nicht ausgeben, nur bei dir tragen. Welche Gefühle und welche Gedanken kommen spontan in dir hoch?


Achtung:


Die ersten spontanen Gedanken sind ausschlaggebend. Bewerte diese nicht und denke nicht zu lange darüber nach.


Lass mich raten, welche Gedanken in dir hochkamen:


- Um Gottes willen, so viel Geld in meinem Geldbeutel, das geht gar nicht ...


- So viel Geld in meinem Geldbeutel, da hätte ich Angst es zu verlieren ....


- 500,- Euro ...wow ... was ist, wenn man mir meinen Geldbeutel klaut ...


Und?


Was, denkst du, sagt das über deine Einstellung zu Geld aus?


Okay, machen wir noch einen Test.


Test 2: Dein monatliches Traumgehalt


Stelle dir Folgendes vor. Bei einem Vorstellungsgespräch fragt dich der hiesige Personalchef, was dein monatliches Traumgehalt wäre?


Er fängt mit folgender Zahl an:


1000,- Euro


Und, was meinst du? Zu wenig? Gut, erhöhen wir die Zahl:


2000,- Euro


Mmmmmm, wie wäre es mit ... 4000,- Euro?


Ich denke, bei dieser Zahl fängt dein Herz wie wild an zu pochen.


Oder?


Ok, erhöhen wir den Einsatz.


6.000 Euro.


Die ersten sehen bereits ihren BMW in der Garage stehen ...


Wie wäre es mit 25.000 Euro im Monat?


Oder 90.000 Euro ... oder doch vielleicht 100.000 Euro?


Auf was will ich hinaus?


Über 80 % sind bereit bei einer Zahl von über 4000 Euro raus. Viele können sich so ein Gehalt, geschweige denn weitaus mehr, nicht einmal vorstellen.


Ab einer gewissen Summe blockiert unser Gehirn und schreit: „Unrealistisch“.


Fassen wir das Ganze zusammen und bringen es auf einen Nenner:


Wie soll Geld in unser Leben kommen, wenn wir schlecht oder negativ darüber denken, Angst haben, man könne es verlieren oder man könne beklaut werden.


Wie wollen wir Wohlstand erreichen, wenn wir ab einer gewissen Summe abschalten und dies für unmöglich halten? Hier mangelt es eindeutig an SelbstWERTgefühl.


Geld kann nicht schlecht sein, da Geld nichts anderes ist als ein Stück Papier. Daher ist Geld zunächst neutral. Es ist weder böse noch gut.


Letztendlich hängt es von seinem Besitzer ab, was damit passiert.


Ein simples Beispiel:


Mit einem Messer kann ich töten, mit einem Messer kann ich aber auch ein Butterbrot schmieren, um es dem nächsten Bettler in die Hand zu drücken.


Ich denke, du versteht, auf was ich hinaus möchte.


Es ist unbedingt erforderlich, dass du deine Gedanken, deine Einstellung und deine (festgefahrenen) Glaubenssätze in Bezug auf Geld auflöst, sonst wirst du nie zu finanzieller Freiheit und zu Wohlstand kommen.


In dieser Hinsicht habe ich eine besondere Technik, die dir helfen wird, deine negativen Gedanken in Bezug auf Geld aufzulösen beziehungsweise umzuprogrammieren. Lasse dich Überraschen.


Der Prozess: Finanzielle Freiheit ist für jeden möglich.


Bevor wir in die Materie einsteigen, müssen wir folgende Frage beantworten:


„Was bedeutet „finanzielle Freiheit?“


Für diesen Begriff gibt es keine einheitliche Definition und jeder versteht unter „finanzieller Freiheit“ etwas Anderes.


So kann es für den einen bedeuten, keine Schulden mehr zu haben und über sein komplettes Gehalt frei entscheiden zu können, während der andere zu diesem Zeitpunkt noch meilenweit von seiner finanziellen Freiheit entfernt ist.


Fakt ist: Freiheit ist das Gegenteil von Abhängigkeit!


Und auf finanzieller Ebene sind die meisten Menschen abhängig. Abhängig vom Arbeitgeber, den Eltern, dem Partner oder dem Staat.


Für mich bedeutet es, dass meine kompletten Lebenshaltungskosten von passivem Einkommen abgedeckt werden. Einkommen ist dann passiv, wenn ich nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen muss und ich über meine Zeit ganz frei entscheiden kann.


Punkt.


Um dahin zu kommen, erfordert es einen inneren Prozess, eine innere Veränderung, ohne eine innere Wandlung ist eine äußerliche Veränderung nicht möglich.


Das war ein Auszug aus dem eBook:


Neugierig wie es weitergeht ... ;)




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