Die 7 hermetischen Gesetze. In dieser Blogartikel-Serie haben wir bereits das 1., 2., 3., 4., 5. und 6. Gesetz besprochen. Heute widmen wir uns dem 7. Gesetz: dem Prinzip des Geschlechts.
Doch zuvor eine kleine Wiederholung:
Was sind die 7 hermetischen Gesetze?
Die Hermetik ist eine philosophische und spirituelle Praxis, die auf den Lehren des Hermes Trismegistus, einem mythischen Weisen des alten Ägypten, basiert. Sie umfasst sieben grundlegende Gesetze, welche das Universum und seine Funktionsweisen erläutern und dabei zur persönlichen und spirituellen Entwicklung beitragen.
Die 7 Gesetze sind:
Gesetz der Geistigkeit.
Gesetz der Entsprechung.
Gesetz der Schwingung.
Gesetz der Polarität.
Gesetz des Rhythmus.
Gesetz von Ursache & Wirkung.
Gesetz des Geschlechts.
Widmen wir uns nun dem 7. Gesetz: dem Prinzip des Geschlechts
Das siebte und letzte Gesetz der hermetischen Philosophie ist das Prinzip des Geschlechts. Keine Sorge, obwohl es als Prinzip des Geschlechts bezeichnet wird, hat es weniger mit biologischem Geschlecht oder sexueller Orientierung zu tun, sondern eher mit kosmischen Energien und Prinzipien.
In der Hermetik steht das Prinzip des Geschlechts für die duale Natur aller Dinge in der Schöpfung und die fortwährende Interaktion zwischen diesen Dualitäten. Es geht um das Konzept der Polarität, das wir bereits im vierten Gesetz behandelt haben, aber auf einer noch tieferen und feineren Ebene. Es stellt das Gleichgewicht zwischen aktiven und passiven Prinzipien dar, die auch als "männlich" und "weiblich" bezeichnet werden.
Das "männliche" Prinzip steht dabei für das aktive, schöpferische, gebende Aspekt. Es geht um das Ausdrücken, Bewegen und Formen der Realität. Es ist der dynamische Teil des Universums, der die Veränderung vorantreibt und neue Möglichkeiten schafft.
Das "weibliche" Prinzip hingegen repräsentiert das passive, aufnehmende, empfangende Aspekt. Es ist der Behälter, der Raum, der die Energie des männlichen Prinzips aufnimmt und formt. Es ist die Matrix, der Nährboden, in dem die Samen des männlichen Prinzips wachsen und gedeihen können.
Es ist wichtig zu betonen, dass keines dieser Prinzipien über das andere dominiert oder als "besser" oder "schlechter" angesehen wird. Beide sind gleichermaßen wichtig und notwendig für die Schöpfung und Manifestation in der physischen und geistigen Welt.
Tatsächlich wäre ohne das Gleichgewicht und die Interaktion dieser beiden Prinzipien keine Schöpfung möglich.
Das Verstehen und Anwenden dieses Prinzips kann dir dabei helfen, ein tieferes Verständnis für die Wechselbeziehungen und Dynamiken in deinem eigenen Leben zu gewinnen. Es kann dir auch helfen, die natürlichen Rhythmen und Zyklen deines eigenen Körpers, deiner Beziehungen und deiner Umwelt besser zu verstehen und zu nutzen.
Das Prinzip des Geschlechts lehrt uns letztendlich, dass das Universum in seinem Kern ein harmonisches und ausgewogenes System von Energien und Kräften ist, die ständig miteinander interagieren und zusammenwirken, um die unendliche Vielfalt und Fülle des Lebens zu erschaffen und zu erhalten.
Anwendungen dieses Gesetzes im Alltag (7 Beispiele):
Harmonie in Beziehungen:
Das Prinzip des Geschlechts erinnert uns daran, dass ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen in allen Beziehungen erforderlich ist, um Harmonie zu erreichen. Es geht nicht nur um romantische Beziehungen, sondern auch um Freundschaften, Familie und Arbeitsbeziehungen. Das Bestreben nach einer ausgewogenen Dynamik, bei der alle Parteien gleichermaßen geben und empfangen, kann Beziehungen stärken und Konflikte reduzieren.
Kreativität und Ideenentwicklung:
Beim Entwickeln neuer Ideen repräsentiert der aktive, "männliche" Aspekt den initialen Funken, die Inspiration. Der passive, "weibliche" Aspekt hingegen, ist wie der Nährboden, der diese Idee kultiviert und pflegt, bis sie zur Vollendung kommt. Beide Aspekte sind notwendig für einen kreativen Prozess.
Gesundheit und Wohlbefinden:
Unser physischer Körper benötigt auch ein Gleichgewicht zwischen aktiven und ruhigen Phasen, zwischen Anspannung und Entspannung, um gesund und vital zu bleiben. Das Einhalten eines gesunden Schlaf-Wach-Zyklus, das Ausbalancieren von aktiven und ruhigen Phasen im Alltag, und sogar das Achten auf eine ausgewogene Ernährung, können als Anwendungen dieses Prinzips gesehen werden.
Persönliche Entwicklung:
Es kann hilfreich sein, die männlichen und weiblichen Aspekte in dir selbst zu erkennen und zu ehren. Ein Überwiegen des einen oder anderen kann zu Ungleichgewicht führen. Ehrgeiz und Durchsetzungskraft sind ebenso wichtig wie Empathie und Offenheit.
Arbeit und Karriere:
Auch in deinem Berufsleben ist das Prinzip des Geschlechts anwendbar. Die "männlichen" Aspekte wie Durchsetzungsfähigkeit, Logik und strategisches Denken sind genauso wichtig wie "weibliche" Eigenschaften wie Intuition, Kreativität und Kooperationsbereitschaft.
Umgang mit Herausforderungen:
Bei der Bewältigung von Herausforderungen kann es hilfreich sein, sowohl aktive als auch passive Strategien zu nutzen. Manchmal kann es sinnvoll sein, eine Situation aktiv anzugehen und zu versuchen, sie zu ändern. In anderen Fällen kann es klüger sein, geduldig zu sein, sich anzupassen und auf den richtigen Moment zu warten.
Meditation und Spiritualität:
Viele spirituelle Praktiken erfordern ein Gleichgewicht zwischen aktiven und passiven Elementen. Betrachtet man beispielsweise Meditation, so ist es eine aktive Entscheidung, sich hinzusetzen und zu meditieren, aber in der Meditation selbst nimmt man eine passive, empfangende Haltung ein. Das Verständnis und die Anwendung des Prinzips des Geschlechts kann die spirituelle Praxis vertiefen.
Passend zum 7.Gesetz - 7 Affirmationssätze:
"Ich ehre und schätze sowohl die aktiven als auch die empfangenden Aspekte in mir."
"Ich schaffe Harmonie in meinen Beziehungen durch Ausgewogenheit und Respekt."
"Ich nähre meine Kreativität und lasse meine Ideen mit Geduld reifen."
"Ich achte auf ein Gleichgewicht zwischen Ruhe und Aktivität in meinem Leben."
"Ich erkenne meine Stärken und schätze alle Facetten meiner Persönlichkeit."
"Ich nutze meine Intuition und Logik gleichermaßen, um Herausforderungen zu bewältigen."
"Ich bin offen und empfänglich für die universelle Weisheit, die in der Stille wohnt."
Zusammenfassung: Das 7. hermetische Gesetz - Das Prinzip des Geschlechts
Das siebte und letzte hermetische Gesetz ist das Prinzip des Geschlechts, das auf der Erkenntnis beruht, dass in allem zwei Aspekte - das Männliche und das Weibliche - existieren und zusammenwirken. Dieses Prinzip findet Anwendung in allen Ebenen unseres Daseins, sowohl mental als auch physisch.
Das Männliche repräsentiert dabei die aktive, schöpferische, durchsetzungsstarke Komponente, während das Weibliche für Empfänglichkeit, Intuition und die nährende Eigenschaft steht. Diese beiden Elemente interagieren konstant miteinander, um die Realität zu formen. Dieses Verständnis fördert Harmonie und Ausgewogenheit in unserem persönlichen Leben und in unseren Beziehungen.
Das 7. Gesetz in einem Satz:
Das siebte hermetische Gesetz, das Prinzip des Geschlechts, besagt, dass in allem eine männliche und eine weibliche Komponente existiert, die ständig interagieren und zusammenarbeiten, um Realität zu formen.
Passend zum 6. Gesetz - Das Silent Subliminals Paket - 6. Gesetz des Geschlechts:
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